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Karl Meise tritt nicht mehr an

Engagiert: Karl Meise.
Rheda-Wiedenbrück (WB/rec). Karl Meise (65) aus Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) wird im Dezember nicht mehr für den Vorsitz der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen kandidieren. Nachfolger soll Vizepräsident Johannes Frizen aus Bonn werden. Bis dahin will Meise weiter die Struktur der gemeinsamen Kammer Westfalen-Lippe und Rheinland mit gestalten.
Meise wurde 1990 zum Präsidenten der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe gewählt. Bis heute setzte sich Meise unermüdlich für die landwirtschaftliche Selbstverwaltung ein. Neben der Kammerarbeit war Meise in zahlreichen weiteren Gremien vertreten, darunter im Gütersloher Kreistag, im Bezirks- und Kreisagrarausschuss, im landwirtschaftlichen Stadt- und Kreisverband. Sein Engagement wurde vor vier Jahren mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. In Rheda-Wiedenbrück bewirtschaftet er mit seiner Frau Ursula einen Hof mit 100 Hektar Fläche.
»Mit 66 Jahren ist die Zeit reif, die Verantwortung in jüngere Hände zu geben«, sagte Meise in Hinblick auf seinen Geburtstag.

Artikel vom 24.09.2005