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Stabiles Sitzmöbel für das Neue Rathaus

Tischlerinnung verschenkt Ruhebank und startet Modernisierungsoffensive


Bielefeld (hz). Das neue Sitzmöbel aus hellem Eichenholz bietet drei Personen bequem Platz, ist dabei pflegeleicht, formschön, stabil und regt zum gesunden geraden Sitzen an. »Ich finde das fantastisch«, dankte gestern Oberbürgermeister Eberhard David der Tischlerinnung Bielefeld.
Diese hatte, vertreten durch Innungsobermeister Frank Wulfmeyer und weitere hiesige Handwerksmeister, Bielefelds Stadtoberhaupt die neue Sitz- und Ruhebank geschenkt. Das Möbelstück, das entweder am Informationsschalter im Neuen Rathaus oder nebenan in der Bürgerberatung Platz finden soll, ist eine symbolische Geste der Bielefelder Tischler. Die möchten die Kunden darauf aufmerksam machen, anstehende Modernisierungen in Haus und Hof nicht weiter auf die »lange Bank« zu schieben.
Denn das Fachhandwerk bietet unter dem Motto »Entspannt modernisieren zum Festpreis und Fixtermin« seit neuestem Komplettlösungen bei Sanierungsvorhaben im privaten oder gewerblichen Bereich an. Dabei tritt der Tischler als eine Art Generalkoordinator für alle Arbeiten auf, weist Maler, Fliesenleger, Elektriker, Klempner oder Dachdecker die unterschiedlichen Aufgaben zu.
Unterstützt wird die Aktion der Handwerksinnung von der Landesbausparkasse (LBS) und dem Holzwerkstoffhersteller Egger. In Bielefeld haben sich inzwischen vier Betriebe zu Modernisierungsprofis beziehungsweise Generalkoordinatoren schulen lassen: die Tischlereien Moshage, Stüber, Tölke und Wulfmeyer.

Artikel vom 22.09.2005