London (dpa). Nach Berichten über den Kokain-Genuss des britischen Supermodels Kate Moss haben sich gestern weitere bedeutende Kunden von der 31-Jährigen getrennt. Das Pariser Modehaus Chanel teilte mit, dass keine Pläne bestünden, sie weiter einzusetzen. Ihr Vertrag laufe im Oktober aus. Auch Burberry sagte eine geplante Kampagne mit Moss ab. Bereits am Vortag hatte die Bekleidungskette H&M angekündigt, nicht mehr mit dem Model zusammenzuarbeiten. Inzwischen ermittelt auch die britische Polizei gegen Kate Moss, die eine kleine Tochter hat. Die möglichen Auswirkungen ihres Verhaltens auf leicht zu beeinflussende junge Leute hätten zu diesem Entschluss geführt, sagte Scotland-Yard-Chef Ian Blair.
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