Rom (dpa). Die italienische Küstenwache hat in der Nacht zum Dienstag 256 Flüchtlinge aus Seenot gerettet und auf der süditalienischen Insel Lampedusa an Land gebracht. Unter den illegalen Einwanderern, die größtenteils aus Ostafrika stammten, waren auch 34 Frauen und mehrere Kinder. Das alte Fischerboot, mit dem sie von der libyschen Küste ausgelaufen waren, sei wegen hohen Wellengangs seeuntüchtig geworden. Die meisten der Afrikaner sollen nach Behördenangaben nach Libyen abgeschoben werden.