Bielefeld (mb). Heinz Jenzewski ist ein sehr vielseitiger Mann. »Ich habe als Kind schon viel gemalt«, erzählt er. Kein Wunder, dass er Malermeister geworden ist. Heute ist er jedoch pensioniert und fröhnt seit dem seinem Hobby. Ob Ölmalereien, Aquarelle oder Kaltnadelradierungen - er lebt seine kreative Ader beispielhaft aus. »Mein ganzes Haus ist von innen und außen mit Kunstwerken bemalt«, erklärt Heinz Jenzewski. Dass er Ahnung und Talent mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Fachbereichen kombiniert, beweisen seine Werke. Während er noch seiner täglichen Arbeit nachging, bildete er sich mit einem Fernlehrgang der Amsterdamer »Famous-Artists-School« weiter, den er mit einem Diplom als Gebrauchsgrafiker beendete. Außerdem übte er sich ein Jahr lang als Kirchenmaler im Schwarzwald und danach als Auto- und Schilderbeschrifter. »Der erste Wagen, den ich beschriftet habe, war ein Porsche«, erinnert Jenzewski sich gerne. Seine 14. Ausstellung begann am vergangenen Freitag mit einer musikalischen Präsentation von Sigrun Stätten an der Gitarre in den Räumen des Tageshauses Bielefeld an der Webereistraße 10. Seine Bilder können noch bis Sonntag, 6. November bestaunt werden.
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