Basra (dpa). Mit blutigen Selbstmordanschlägen haben Aufständische im Irak gestern versucht, eine Pilgerfahrt von Zehntausenden Schiiten zu behindern. Bei den Selbstmordanschlägen starben 14 Menschen. In Mahmudija, südlich von Bagdad, riss ein Selbstmordattentäter mitten im Strom der Pilger neun Menschen mit in den Tod, als er neben einer Polizeipatrouille eine Autobombe zur Explosion brachte. In Latifija sprengte sich ein zweiter Selbstmordattentäter an einer Straßensperre der irakischen Armee in die Luft. Er tötete drei Menschen.