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Kunst aus dem
Kölner Boden


Köln (dpa). Nach Funden bei Ausgrabungen sowie gezielten Zukäufen von Kunstwerken zeigt das Römisch-Germanische Museum in Köln von diesem Sonntag an gleich zwei neue Ausstellungen.
In der Schau »KunstVermögen« werden Funde aus dem Kölner Boden präsentiert und den Denkmälern aus anderen Provinzen des einstigen Römischen Reiches gegenüber gestellt. Bis zum 30. Dezember sind Gegenstände der Kunst und des Alltags zu sehen, die Römische Künstler und Handwerker mit großer Präzision gefertigt hatten.
Bei der Ausstellung »Anmut und Grazie« werden bis Februar 2006 mehr als 50 zierliche Terrakotta-Figuren gezeigt. Sie stellen sitzende, stehende oder tanzende Mädchen dar und sind 2300 Jahren alt. Die Meisterwerke stammen auch aus dem Besitz der Staatlichen Antikensammlungen (München) und des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn.

Artikel vom 17.09.2005