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Gute Beleuchtung

Wichtig für den sicheren Weg zum Haus

Licht ist einladend, begrüßt Gäste und heimkehrende Bewohner. Darüber hinaus erleichtert es die Orientierung und macht Stolperfallen sichtbar.

Für den sicheren Weg zum Haus sorgen zum Beispiel Poller-, Mast- oder Sockelleuchten. Es gibt sie in zahlreichen Designs - von modern bis nostalgisch. Zugänge mit Treppen verdienen besondere Aufmerksamkeit: Treppen mit mehr als vier Trittstufen sollten zusätzlich beleuchtet werden, rät die Fördergemeinschaft Gutes Licht (FGL). Wandleuchten, in oder an der Mauer installiert, können diese Aufgabe übernehmen.
Ein anderer Weg zum Haus ist die Zufahrt zur Garage, die die Bewohner häufig auch als Zugang nutzen. Sie sollte deshalb ebenfalls gut beleuchtet sein. Eine elegante Lösung sind überrollbare Bodeneinbauleuchten. Sie sind mit Sicherheitsglas ausgestattet, das einer Belastung bis zu 3000 Kilogramm standhält.
An der Haustür angelangt, lassen Wandleuchten Besucher und Gastgeber nicht im Dunkeln stehen. Sie werden am besten in etwa drei Viertel der Höhe des Hauseingangs angebracht. Auch Mastleuchten mit zwei Meter Höhe eignen sich für diese Aufgabe. Downlights sind für Vordächer oder Dachüberstände eine gute Lösung.
Zur Standardausstattung gehört die beleuchtete Hausnummer. Im Notfall hilft sie, Leben zu retten. Aber auch Gäste sind dankbar für diese Orientierungshilfe. Um die Hausnummer bis zu einer Entfernung von 20 Metern gut lesen zu können, müssen hinterleuchtete Ziffern mindestens zehn Zentimeter hoch sein, angestrahlte ungefähr um das Doppelte höher.
Für alle Leuchten rund um den Eingangsbereich gilt: Blendung vermeiden. Deshalb sollte auf gerichtetes Licht und frei strahlende Lampen verzichtet werden. Automatische Schaltungen wie Dämmerungsschalter oder Bewegungsmeider schalten die Beleuchtung nur dann ein, wenn Licht benötigt wird. Sie können auch miteinander kombiniert werden. Für Dauerbeleuchtung rechnet sich der Einsatz von wirtschaftlichen Kompaktleuchtstoff- oder Energiesparlampen. Da Leuchten im Außenbereich der Witterung ausgesetzt sind, müssen sie eine höhere Schutzart haben: mindestens IP 44, geschützt gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern und Spritzwasser.

Artikel vom 17.09.2005