Düsseldorf (dpa). Die FDP in NRW hat ihre Anhänger aufgerufen, in umkämpften Wahlkreisen für CDU-Kandidaten zu stimmen. Um einen Wechsel zu schaffen, müssten FDP und CDU ihre Potenziale optimal ausschöpfen, so begründete NRW-Generalsekretär Christian Lindner am Freitag den Aufruf. FDP-Wähler sollten der CDU deshalb zu Direktmandaten verhelfen. 2002 lagen in neun Wahlkreisen SPD-Kandidaten weniger als fünf Prozentpunkte vor CDU-Bewerbern.