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Ist Eckardtsheim ein
»Dorf der Zukunft«?

Gemeinde beteiligt sich am Kreiswettbewerb


Eckardtsheim (mp). Im Laufschritt und in Bussen hetzen derzeit Bewertungskommissionen durch ausgewählte Dörfer in Nordrhein-Westfalen. Aktueller Hintergrund ist der von Ministerin Bärbel Höhn ausgeschriebene Landeswettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft«.
Auf Anregung des Sennestädter Bezirksamtsleiter Detlef Schäffer und des Ortsreferenten Horst Lange hatte sich auch Eckardtsheim dazu angemeldet. Neben der Bielefelder Gemeinde Niederdornberg/Deppendorf/Schröttinghausen und neun weiteren Dörfern des Kreises Gütersloh ist Eckardtsheim einziger teilnehmender Ortsteil der Region. So schlug gestern Nachmittag eine siebenköpfige Kommission an der Eckardtskirche auf, um sich in aller Kürze von Vorzügen und Perspektiven der ehemaligen bethelschen Anstaltssiedlung ein Bild zu machen. Die Kommission bestand aus je einer Person von der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe, vom Amt für Agrarordnung Bielefeld, vom Landfrauenverband, von der Industrie- und Handelskammer, von der Flora Westfalica, von der Umweltabteilung des Kreises Gütersloh und vom Bauamt der Stadt Bielefeld.
Horst Lange hatte sich viel vorgenommen aber letztlich große Mühe damit, die Gruppe in nur 90 Minuten quer durch die Gemeinde zu führen. Mehr Zeit steht keinem der Bewerber zur Präsentation zur Verfügung. Bis Ende des Monats sollen die Ergebnisse der Kommissionsbesuche auf Kreisebene ausgewertet sein. In einer Feierstunde in Gütersloh erfährt am 28. September eines der beteiligten elf Dörfer, dass es für den Landeswettbewerb qualifiziert ist.

Artikel vom 15.09.2005