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Papierkunst im
Museum Düren


Düren (dpa). Die 9. Biennale der Papierkunst im Leopold- Hoesch-Museum steht im Zeichen des 100. Geburtstags des Museums: 20 internationale Künstler ließen sich von Werken der hauseigenen Sammlung und dem Gebäude zu eigenen Kunstwerken anregen. Unter dem Titel »Remixed« werden vom Sonntag an bis zum 30. Dezember Installationen und Skulpturen gezeigt, die Ausdruck für den Dialog »mit dem Vorhandenen« seien. »Remix bedeutet, dass es nie etwas Neues gibt, sondern an etwas Vorhandenem angedockt und weiterentwickelt wird. Remix möchte darauf eingehen«, sagte Museumschefin Dorothea Eimert. Das Klischee des verstaubten Museums bedienen beispielsweise die deutschen Künstlerinnen Trash/Treasure mit einer Rauminstallation aus Papier, Spinnweben und Staubfasern. Damit lullen sie die »Rote Hexe« von Hannah Hösch (1931) ein.

Artikel vom 15.09.2005