Der Wagen ist fertig und kommt im Frühjahr auf die Straßen
Die Zeit der Entwicklung ist mehr oder weniger vorbei. jetzt ist nur noch Feinschliff notwendig für das Cabrio-Coupé auf Basis des Mitsubishi Colt. Auch geschlossen ist der Mitsubishi ein wahrlich nettes »Wägelchen«.
Bereits auf dem Genfer Automobilsalon im März dieses Jahres hatte Mitsubishi eine entsprechende Studie mit elektrisch versenkbarem Hardtop im Gepäck. Zwar steht noch immer »Concept« in der Beschreibung. Doch bei Mitsubishi heißt es ohne Wenn und Aber: »Der Wagen ist fertig und kommt im nächsten Jahr.« Produktionsstart ist im März. Die nunmehr dritte Karosserieversion des kompakten Colt entstand in Zusammenarbeit zwischen Mitsubishi Japan, dem europäischen Designzentrum von Mitsubishi und dem italienischen Spezialisten Pininfarina. Das Colt Coupé-Cabriolet basiert mit einer Länge von 3,89 Metern auf der Plattform des Fünftürers. Nur so war es möglich, das inzwischen von vielen Herstellern eingesetzte und bei den Kunden beliebte klappbare Hardtop zu verwirklichen. Der Raumkomfort des Zwei-plus-Zwei-Sitzers erscheint auf den ersten Blick sehr ordentlich. Die schlanken Rückleuchten sind horizontal angeordnet und wirken grazil. Filigran gearbeitet ist auch die Heckspoilerlippe mit integrierter Zusatzbremsleuchte. Vor vorn ist das Cabrio-Coupé sofort als Colt zu identifizieren. Die flach und geduckt über das Passagierabteil ragende Frontscheibe soll die Luftturbulenzen von den Insassen fernhalten. Der lange Radstand, die breite Spur, 18-Zoll-Räder, eine steife Karosserie mit zusätzlichen Verstärkungen, eine agile Fahrwerksabstimmung und das Temperament des 150 PS starken 1.5-Liter-Turbomotors sind durchaus dazu angetan, den sportliche Auftritt des Fahrzeugs auch mit entsprechender Dynamik zu unterstreichen. Über den Preis wurde noch nichts bekannt. (wosch)
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