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Eine scheinbar unnahbare Heldin

Die wichtigsten Filme mit Greta Garbo - viele wurden Klassiker


Greta Garbo drehte nur etwa 30 Filme, viele wurden zu Klassikern. Meist spielte die »Göttliche« scheinbar unnahbare Heldinnen oder Frauen, denen die Liebe zum Verhängnis wurde.
- »Gösta Berling« (1924): Regisseur Moritz Stiller begründete den Ruhm der Garbo.
- »Die freudlose Gasse« (1925): Unter G.W. Pabst dreht sie ihren einzigen deutschen Film.
- »Fluten der Leidenschaft« (1926), »Totentanz der Liebe« (1926) und »Es war« (1927) ebneten den Weg zum Weltstar.
- »Anna Christie« (1930): Ihr erster Tonfilm (»Garbo spricht!«) wird zum ersten ganz großen Erfolg der »schwedischen Sphinx«.
- »Mata Hari« (1931): Auch in der Rolle der berühmtesten Spionin der Geschichte wird ihr die Liebe zum Verhängnis.
- »Menschen im Hotel« (1932): Der Satz »Ich will allein sein« wurde zu ihrem Markenzeichen.
- »Königin Christine« (1934): In dem Historiendrama verkörpert sie die schwedische Königin.
- »Anna Karenina« (1935): Schon 1927 hatte sie die Rolle im Stummfilm »Liebe« gespielt.
- »Die Kameliendame« (1936): Einmal mehr gibt Greta Garbo die tragische Heldin.
- »Ninotschka« (1939): Für ihre erste Komödie warb der Verleih mit dem Slogan: »Die Garbo lacht!«
- »Die Frau mit den zwei Gesichtern« (1941): Nach dem Misserfolg ihres letzten Films zog sich die »Göttliche« zurück.

Artikel vom 15.09.2005