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Kartellamt macht Druck beim Gas


Bonn (Reuters). Das Bundeskartellamt hat im Streit um die Laufzeiten von Lieferverträgen Ferngasunternehmen ultimativ zu einer Einigung aufgefordert. Gelingt diese nicht, wollen die Wettbewerbshüter notfalls Verträge mit langfristigen Laufzeiten untersagen und so den Wettbewerb zum Nutzen der Verbraucher stärken. Ins Visier der Kartellwächter ist vor allem Branchenprimus E.ON Ruhrgas geraten. »Langfristige Verträge schotten den Markt ab«, sagte Kartellamtschef Ulf Böge gestern in Bonn.
Seite: Wirtschaft

Artikel vom 14.09.2005