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Pressestimmen

Das Ausland schaut auf die bevorstehende Wahl in Deutschland:

»Der deutsche Gulliver muss von Kanzler Schröder und der Linken befreit werden, um die Lilliputaner-Fesseln zu vieler Vorschriften abwerfen zu können. Frau Merkel ist sicherlich nicht radikal, aber sie versucht zumindest, das Entstehen neuer Arbeitsplätze zu fördern.«
Daily Telegraph, London
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»Auch die türkischstämmigen Wähler werden umworben. Sie fühlen sich bei den Linksparteien besser aufgehoben. Mit ihren 800 000 Stimmen sind sie zu einem wichtigen Potenzial geworden. Alles deutet darauf hin, dass die Konservativen nicht gewinnen. Und das freut alle politischen Richtungen in der Türkei.«CUMHURIYET, Ankara

»Der Joker, den Angela Merkel mit Paul Kirchhof vor einem Monat aus dem Ärmel gezaubert hat, entpuppt sich in der Endrunde des Wahlkampfes als klassisches Eigentor. Der ehemalige Verfassungsrichter sollte für die Vereinigung der Vision und der Politik sorgen. Das Gegenteil wurde wahr: Seine Vorstellungen nutzten der SPD«.VJESNIK, Zagreb

»Man kann sich kopfschüttelnd fragen, ob es taktisch klug von Merkel war, den politisch unbedarften Kirchhof und dessen Flat-Tax in die Arena zu holen. Viel brennender ist die Frage, warum man sich eine Phantomdiskussion über eine Einheitssteuer leistet, die vermutlich nie kommt, während fast fünf Millionen Menschen arbeitslos und die Sozialsysteme nicht mehr zukunftssicher sind.« Die Presse, Wien

Artikel vom 15.09.2005