Bielefeld (WB/fbr). »Das war ein zufriedenstellender Wettkampf. Wir hatten wieder zwei unserer Nachwuchsleute auf dem Treppchen«, zog Trainerin Heidi Berger ein positives Fazit über das Abschneiden der Brackweder Trampoliner beim Internationalen Kiepenkerl-Cup 2005 in Nottuln.
Große Freude verbreitete nicht nur der erste Platz von Jochen Redekop bei den Schülern der Jahrgänge 1991 bis 1993, sondern besonders die Tatsache, dass der zwölfjährige Redekop den zwei Jahre älteren Daniel Schmidt erstmals in einem Wettkampf besiegen konnte. »Schmidt gilt in seiner Altersklasse als das größte Talent in Deutschland«, erklärt Trainerin Berger. Schon im Vorkampf hatte der Brackwede mit drei Zehntel die Nase vorn. Im Finale der acht Besten, alle beginnen bei Null, hatte er dann mit 32,8 gegenüber 32,7 die bessere Wertung. Den tollen Erfolg rundete Sven-Oliver Grethe, der laut Trainerin Berger langsam wieder auf einem aufsteigenden Ast sei, mit 31,30 Punkten und dem dritten Platz ab. Kein Glück hatte Vicent Wack im Finale, denn er patzte schon beim zweiten Spung. Rang sieben. Nach guter Pflicht verpasste Janis Flottmann als Elfter das Finale, weil er in der zweiten Kür auf dem Rand des weichen Tuches landete. Zufrieden konnte bei den Schülern 1994 und jünger Richard Reimer mit dem sechsten Rang sein.
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