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Schüler-BAföG
wird geprüft


Münster (dpa) 1600 Studenten sind seit Beginn der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Münster vor zwei Jahren wegen BAföG-Betruges verurteilt worden. In den meisten Fällen seien Geldstrafen verhängt worden. Die Urteile seien aber noch nicht rechtskräftig, sagte Münsters Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer. Über die Höhe der Strafen konnte er keine Angaben machen. Studenten sollen Vermögen verschwiegen haben, um nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) finanziell unterstützt zu werden. Zudem gibt es Verfahren wegen Betruges beim Schüler- und Meister-BAföG. BAföG-Bezieher dürfen maximal 5200 Euro besitzen.

Artikel vom 12.09.2005