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Italiens Regierung
ändert Wahlrecht


Rom (dpa). Italiens Regierung will vor der Parlamentswahl 2006 das Wahlgesetz ändern. Nach einem Entwurf von Silvio Berlusconis Koalition soll das 1993 eingeführte Mehrheitswahlrecht abgeschafft und das Verhältniswahlrecht wieder eingeführt werden. Die Anzahl der Mandate würde dann wieder dem Stimmenanteil im Wahlgebiet entsprechen. Experten betonten, dass das Mitte-Rechts-Lager im Verhältniswahlrecht traditionell besser abschneidet als im Mehrheitswahlrecht.

Artikel vom 15.09.2005