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Die magische Tintenwelt
lässt Meggie nicht los
Mit »Tintenblut« ist es wie mit »Tintenherz«: Einmal in der Hand, möchte man den neuen Roman von Cornelia Funke nicht mehr aus der Hand legen - so spannend ist er. Im ersten Band erwachten erfundene Gestalten aus der Tintenwelt durch Vorlesen zum Leben. Diesmal ist es umgekehrt: Reale Menschen tauchen in die Romanwelt, und es liegt am Autor, ob sie je wieder aus ihr auftauchen.
Mo, der eigentlich Mortimer heißt, steht leichenblass vor der verschlossenen Zimmertür. Aus der Ahnung wird schnell Gewissheit: Seine Tochter Meggie ist verschwunden. Gemeinsam mit Farid hat sie sich in die Tintenwelt hineingelesen. Sie wollen Staubfinger helfen, den ein gewisser Orpheus in die Phantasiewelt zurückgesetzt hat. Orpheus ist im Bund mit Staubfingers Erzfeind Basta. Sofort macht sich der brutale Messerheld auf die Spur des Feuerschluckers. Werden Meggie und Farid Staubfinger noch rechtzeitig warnen? Und wie werden sie selbst aus dem Abenteuer zurückfinden?
»Tintenblut« (Verlag C. Dressler, 22,90 Euro) lässt keinen unberührt. Wir warten bereits auf Band 3. (in)

Artikel vom 17.09.2005