Sölden/Bad Dürrheim (WB/dpa). Ein ehemaliger Angestellter des vom Sölden-Unglück betroffenen Helikopter-Unternehmens hat schwere Anschuldigungen erhoben. Der Betrieb gelte schon länger als unzuverlässig. In der Vergangenheit hätten schon öfters Hubschrauber des Unternehmens Lasten verloren, erklärte er. Vier Tage nach dem Seilbahnunglück von Sölden in Österreich sollen unterdessen die ersten Toten in ihrer Heimat beigesetzt werden. Die Beerdigungen für die Unglücksopfer aus Bad Dürrheim und Dauchingen sollen heute stattfinden. Die Opfer aus Tuttlingen werden am Samstag beigesetzt. Bei dem Unglück starben sechs Kinder im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren Baden-Württemberg sowie drei Erwachsene aus Bayern. Sieben Menschen wurden schwer verletzt. Alle sind auf dem Weg der Besserung.
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