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Harry auf Münze

Zum 21. Geburtstag von Prinz Harry am 15. September werden in Großbritannien 12 000 Münzen im Nennwert von fünf Pfund ausgegeben. Das erste Geldstück mit einem Abbild des jüngsten Sohnes des Thronfolgers Prinz Charles und der verstorbenen Prinzessin Diana wird nach Angaben der Regierung allerdings nur auf der Kanalinsel Alderney als Zahlungsmittel anerkannt.














Cruise statt Holmes

Katie Holmes (26/Foto) will im Falle einer Hochzeit mit Tom Cruise (43) »Mrs. Cruise« werden. Holmes hält viel von der Tradition, als Frau den Familiennamen des Ehemannes anzunehmen. Beide Ex-Frauen von Tom Cruise hatten im Hinblick auf ihre Schauspiel-Karrieren ihren eigenen Namen behalten. Anders als Nicole Kidman, mit der Cruise in zweiter Ehe verheiratet war, scheint Holmes keine Angst vor einer Namensänderung zu haben.

Streit ums Kind

Geradezu gelassen wirkte Eros Ramazzotti (41) jetzt bei der ersten Anhörung im Gericht, wo er um das alleinige Sorgerecht für seine Tochter Aurora kämpfen will. Mit Baseball-Käppi und Sonnenbrille sei ihm sogar ein Lächeln über die Lippen gehuscht, berichtete die Zeitung »Corriere della Sera«. Die Ex-Frau des Pop-Sängers, Michelle Hunziker (28), habe da viel angespannter gewirkt. Angeblich sollen Ramazzottis Anwälte gefordert haben, einen Insider aus dem Umfeld, in dem Hunziker heute lebt, vor Gericht zu hören. Die Schweizerin hatte zunächst eine Beziehung mit dem Sohn einer in Italien bekannten Magierin und ist heute mit deren Ex-Freund liiert. Bisher lebte Aurora, für die beide das Sorgerecht haben, bei Hunziker.

Krimineller »Ede«

Jahrelang blies Eduard Zimmermann in der ZDF-Sendung »Aktenzeichen XY... ungelöst« zur Jagd auf Ganoven. Jetzt bekannte er in seiner Biographie: »Ich war selbst ein Gauner.« Vier Jahre hat »Ede« demnach sogar im Gefängnis verbracht. »In den ersten Nachkriegsjahren bestritt ich mein Leben als professioneller Dieb und Schwarzmarkthändler", sagte der 76-Jährige. Gewinnbringend habe er mit Zigaretten gehandelt, bis die Polizei ihn erwischt und nach »Santa Fu«, in die Hamburger Strafanstalt Fuhlsbüttel, gebracht habe, erzählt Zimmermann in »Aktenzeichen: Eduard Zimmermann«.

Teure Absage

Ein Streit um einen abgesagten Konzertauftritt kommt den britischen Rockstar Rod Stewart (60) teuer zu stehen. Nach dem Urteil einer Jury in Las Vegas (US-Staat Nevada) muss Stewart einem Casino zwei Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro) zuzüglich Zinsen zahlen. Der Rockstar will nach Angaben seines Anwalts in Berufung gehen. Der Sänger war bei der Urteilsverlesung nicht anwesend, hatte aber in dem Verfahren zuvor selbst ausgesagt. Das Rio-Hotel-Casino, wo Stewart am 30. Dezember 2000 ein Konzert geben sollte, das er aber aus Gesundheitsgründen absagte, hatte den













Rocker wegen Vertragsbruch auf Rückzahlung seines Vorschusses in Höhe von zwei Millionen Dollar verklagt. Stewart argumentierte, er sei bereit das abgesagte Konzert nachzuholen. Nun würde sich aber das Casino quer stellen.

Artikel vom 09.09.2005