Bielefeld (WB/ef). Die WestLB (Düsseldorf) hat ihre Beteiligung an der Bielefelder Gildemeister AG in Höhe von etwas mehr als fünf Prozent verkauft. Damit seien die Aktien eines der weltweit größten Herstellers von Werkzeugmaschinen in der Dreh- und Frästechnik ausschließlich in Streubesitz, teilte die Gildemeister AG gestern mit. Schon vor zwei Jahren habe die Bank angekündigt, sich von Industriebeteiligungen trennen zu wollen. »Dies war uns seit längerem bekannt«, sagte Gildemeister-Vorstand Dr. Rüdiger Kapitza. Er betonte, der Verkauf sei nicht überraschend gekommen. Der Kurs der Gildemeister-Aktie befindet sich seit einigen Wochen auf einem kontinuierlichen Aufwärtstrend, betonte das Unternehmen weiter. Der Gildemeister-Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 6 Prozent auf 517,8 Millionen Euro.
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