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Ostseepipeline rückt näher


Düsseldorf (Reuters). Der russische Gaskonzern Gazprom hat sich mit den Energieunternehmen E.ON und Wintershall auf den gemeinsamen Bau einer Gaspipeline durch die Ostsee geeinigt. Ein entsprechender Vertrag werde am Donnerstag anlässlich des Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im Berlin unterzeichnet, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters gestern. Gazprom werde in dem Projekt die Mehrheit bekommen. Die neue Pipeline soll südlich der russischen Metropole Sankt Petersburg beginnen und in Greifswald enden. Sie soll zwischen 2010 und 2012 in Betrieb genommen werden.

Artikel vom 06.09.2005