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Nieheimer Holztage: gemütliche Rast an der längsten Theke Nieheims

An der mit 20 Metern längsten Theke Nieheims ließen es sich hundert Radler während der 4. Nieheimer Holztagen bei einem Betriebsausflug der Volksbank Bad Driburg-Brakel-Steinheim gut gehen. An drei Tagen waren etwa 15 000 Besucher gekommen, um sich über Themen rund um den Rohstoff Holz zu informieren und sich von Musik, Theater und bildender Kunst anregen zu lassen. In Zeiten explodierender Benzinpreise zeigten die Nieheimer Holztage die Alternative: Heizen mit Holz war deshalb ein mit Interesse verfolgtes Schwerpunktthema. Zur Eröffnung der Holztage war der Schirmherr der Holztage und frühere Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Baron Constantin Freiherr von Heeremann, in Nieheim, um als einer von sieben Paten einen Baum der Gingko-Allee zu pflanzen. 15 Schülerinnen und Schüler der Holzfachschule Bad Wildungen waren gekommen, um einen Weltrekord aufzustellen: Sie bauten aus mehr als 2000 Zollstöcken einen nach oben spitz zulaufenden Turm mit einer Grundfläche von 60 mal 60 Zentimetern. Den letzten Zollstock legte Bürgermeister Johannes Kröling auf das Bauwerk. Die jungen Leute hatten im letzten Jahr im hessischen Frankenberg einen Zollstock-Turm von 5,40 Meter gebaut. Das Abendprogramm gestaltete die Hamburger Theatergruppe »Unglaublich« mit einem dem keltischen Mythos nachempfundenen Lichtspektakel. aun/Foto: Heinz Wilfert

Artikel vom 05.09.2005