Paderborn (WB/in). Die Volksbank Paderborn-Höxter nennt als erstes genossenschaftliches Bankeninstitut in Ostwestfalen-Lippe ihre Abteilung »Privatkundenbetreuung und Vermögensmanagement« in »Private Banking«Êum. Das englische Wort Private Banking beinhaltet nach Angaben von Karsten Pohl, dem Leiter der neuen Abteilung, einen besonderen Anspruch in der Kundenbetreuung. Zielgruppe sind natürlich vor allem vermögende Kunden. Pohl zufolge soll das Know-how des 17-köpfigen Teams aber auch genutzt werden, um in anderen Fällen besonders schwierige Aufgaben und Fragen abzuklären. Pohl legt Wert darauf, dass die Kunden des Private Banking unabhängig über die Angebote von Investmentbanken, Kapitalanlagegesellschaften, Researchinstituten und Handelshäusern informiert werden: »Wir leben die Philosophie einer offenen Produktarchitektur mit dem Bestreben, unseren Kunden das beste Produkt am Markt anzubieten -Êunabhängig vom Namen des Emittenten.« Aber natürlich würden auch hochwertige Angebote des eigenen Geldinstituts sowie der genossenschaftlichen Verbundunternehmen in die Bewertung einbezogen. Das »Private Banking«-Geschäft in Paderborn ist am 1. September an den Start gegangen. In früheren Jahren war die Beratung vermögender Privatkunden eine Domäne der Groß- und Privatbanken. Die Volksbank Paderborn-Höxter ist eine der zehn größten Volksbanken in Deutschland.
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