ARD, 20.15 Uhr: Die »Rosenkrieger« sind nach 2002 wieder am Werk. Diesmal geht es um die »Liebe auf den zweiten Blick« in der ARD-Komödie.
Von einem ist Scheidungsanwältin Elvira Kupfer (Jutta Speidel) überzeugt: Wenigstens bei der Heirat sollte Liebe walten und kein Kalkül. Dass der Senior ihrer Kanzlei, Friedrich Mertens (Dietmar Schönherr), allein aus finanziellen Interessen eine Ehe zwischen der Hoferbin Susanne und dem Industriellensohn Thomas anbahnt, findet Elvira unglaublich. Wie zu erwarten, hat dabei ihr Lieblingsrivale in der Kanzlei, Anwalt Stefan Milloschinsky (Gunter Berger), die Finger im Spiel. Elvira ist alles andere als überrascht, als die Sache prompt schief geht. Denn nach der Hochzeit weigert sich die junge Bäuerin Susanne Weber (Lisa Maria Potthoff), die aus einem Gewerbesteuerparadies im Hunsrück kommt, sich wie verabredet wieder scheiden zu lassen. Sie hat Gefallen an ihrem Mann Thomas Hahn (Marc Oliver Schulze) gefunden und will verheiratet bleiben. Vater und Sohn Hahn dagegen bestehen auf der Scheidung, andernfalls droht Elviras Anwaltskanzlei eine gigantische Schadenersatzforderung. Nun hat Elvira Oberwasser. Ohne ihre Hilfe droht die Angelegenheit für die Kanzlei fatal zu enden. Elvira spinnt ihre Fäden: Bei den Hahns in Baden-Baden setzt sie mit Susanne eine raffinierte Maskerade in Gang, um Thomas Hahn doch noch von den Qualitäten seiner Ehefrau zu überzeugen. Was wesentlich einfacher wäre, wenn Elviras »Gegenspieler« Milloschinsky ihre Bemühungen nicht sabotieren würde. Nach dem Film »Die Rosenkrieger« aus dem Jahr 2002 ist »Liebe auf den zweiten Blick« der zweite Auftritt der rivalisierenden Anwälte Elvira Kupfer und Stefan Milloschinsky. Auch hier stammt das Buch von Ulrich del Mestre, Regie führte Ulrich Stark.
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