01.09.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

NRW fördert
Wohnungsbau


Düsseldorf (WB/in). Der neue nordrhein-westfälische Minister für Bauen und Wohnen, Oliver Wittke, hat die Richtlinien zur Wohnraumförderung geändert. Haushalte von Beziehern niedriger Einkommen, in denen mindestens ein Kind unter 18 Jahren oder ein Schwerbehinderter lebt, konnten bisher schon verbilligte Darlehen mit einem Zinssatz von 0 bis 1 Prozent und einer Tilgung von einem Prozent zuzüglich 0,5 Prozent Kostenbeitrag für den Verwaltungsaufwand erhalten. Die Förderung war jedoch begrenzt auf Grundstücke mit weniger als 400 Quadratmetern. Diese Grenze wird jetzt mit Rücksicht auf die Verhältnisse im ländlichen Bereich aufgehoben. Dagegen erhöht die Landesregierung die Mittel für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Städten und Gemeinden mit hohem Mietenniveau um 100 Euro pro Quadratmeter. Davon profitieren vor allem die Großstädte im Rheinland.

Artikel vom 01.09.2005