Hamburg (dpa). Die Ölkonzerne schwimmen seit geraumer Zeit im Geld. Auch im ersten Halbjahr dieses Jahres konnte die Branchenführer ihre weltweiten Gewinne zweistellig steigern: Der US-Ölriese ExxonMobil (unter anderem Esso) legte im ersten Halbjahr 2005 um satte 38 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zu. 2004 hatte der Profit-Champion bei einem Umsatz von nahezu 300 Milliarden Dollar 25,3 Milliarden Gewinn gemacht. Der britisch-niederländische Konzern Royal Dutch/Shell war im ersten Halbjahr bei einem Gewinn von 11,9 Milliarden Dollar um 39 Prozent profitabler als im Vorjahreszeitraum. 2004 hatte es mit 18,5 Milliarden den höchsten Gewinn der Firmengeschichte erzielt. Auch für British Petroleum (BP) liefen die Geschäfte gut. 2004 verdiente BP 16,2 Milliarden Dollar, plus 26 Prozent. Im ersten Halbjahr 2005 steigerte BP den Gewinn auf 12,2 Milliarden. Der französische Total-Konzern meldete 2004 einen Überschuss von 12,5 Milliarden Dollar.
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