moBiel, ADAC und Polizei laden zum ersten Familien-Sicherheitstag ein
Bielefeld (cc). »Wir haben nach einer intelligenten Lösung gesucht, wie man den Menschen das Thema Verkehrssicherheit näher bringen kann«, erklären der Geschäftsführer des ADAC Ostwestfalen-Lippe, Dr. Stefan Pfuff, und der Prokurist von moBiel, Hans-Jürgen Krain. Das Ergebnis: der erste Familien-Verkehrssicherheitstag am Samstag, 3. September.
»Von zehn bis 17 Uhr bieten wir auf dem moBiel-Betriebshof in der Otto-Brenner-Straße 242 ein vielfältiges Programm zur Sicherheit im Straßenverkehr an«, sagt Krain. Veranstaltet wird die Aktion von den Bielefelder Verkehrsbetrieben, dem ADAC OWL und der Bielefelder Polizei. Jung und Alt werden verschiedene Attraktionen bestaunen können: Beim ÝStadtbahn-BremstestÜ demonstriert moBiel den Bremsweg einer 34 Tonnen schweren Bahn, die in einer Schaumstoffwand zum Stehen kommt. »In der ÝBusschuleÜ erklären wir Kindern das richtige Verhalten an und im Bus«, kündigt Krain an. »Außerdem geben wir Tipps zum sicheren Inline-Skaten im Straßenverkehr.« Auch der ADAC hat viel zu zeigen. Es werden moderne Kinder-Sicherheitssysteme vorgestellt, bei einem Fahrradturnier können Teilnehmer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. In einem Sicherheitstraining wird auf Bremswege und die richtige Schutzbekleidung hingewiesen. Der Verkehrssicherheitsberater der Polizei, Reinhard Zurheide: »Wir bieten am Samstag einen Fahrradsicherheitscheck, ein Kinder-Verkehrsquiz und ein spezielles Seniorenfahrrad zu Probefahrten an.« Es werden außerdem Verkehrstipps zum Schulanfang gegeben. Ein Höhepunkt im weiteren Rahmenprogramm der Veranstaltung ist - neben dem Auftritt eines Zauberers - das Wundenschminken des DRK. Der Familien-Verkehrssicherheitstag ist von dem ADAC und moBiel geplant worden. »Wir haben vor etwa einem halben Jahr den gemeinsamen ÝArbeitskreis MobilitätÜ gegründet, weil wir überzeugt sind, dass der Individual- und der öffentliche Nahverkehr keine Gegner sind, sondern sich bestens ergänzen können«, betont Dr. Stefan Pfuff vom ADAC OWL. »Wir wollen eine sinnvolle Nutzung aller Verkehrsmittel durch die Bürger erreichen«, ergänzt Hans-Jürgen-Krain.
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