Eine Frau, zwei Männer, drei Sprachen: In der zauberhaften Landschaft des Nordens spielt »Kukushka«, die originellste Liebesgeschichte des Jahres. Anni lebt allein auf ihrem kleinen Hof in der weiten Tundra Lapplands am Ufer eines glitzernden Sees. Zwei Fremde finden bei ihr vor den Kriegswirren Unterschlupf: Iwan, ein verletzter russischer Korporal, der sich von Anni gesundpflegen lässt, und Veiko, ein Finne auf der Flucht. Anni, hübsch und keck, weiß was sie will: einen Mann. Oder deren zwei. Und sie greift zu. Schon bald liegen sich Iwan und Veiko in den Haaren. Weil keiner die Sprache des anderen versteht, reden die drei aufs Vergnüglichste aneinander vorbei. Annis kleine Oase am Rande der Zivilisation wird zu einem magischen Ort, an dem Erdverbundenheit und mythische Rituale, Langsamkeit und die Pflege der Rentiere den Alltag bestimmen. Hier rückt das Tosen des zu Ende gehenden Zweiten Weltkriegs in weite Ferne, und Iwan und Veiko finden zum Leben zurück. Aleksandr Rogoshkin, hat mit »Kukushka« eine humorvolle und herzerwärmende Parabel über die Macht der Liebe geschaffen. Der Film läuft heute in der »Kamera« an.
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