29.08.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Unterwegs zum Glauben

Pfarrer Josef Holtkotte in Jodokus eingeführt


Bielefeld (WB/mzh). Im Gotteshaus war keine Bank mehr frei, daneben standen die Gläubigen dichtgedrängt, als gestern Josef Holtkotte in die Pfarrei St. Jodokus eingeführt wurde. Der 1990 zum Priester geweihte Geistliche, der auch als Präses das Kolpingwerk im Diözesanverband aus Castrop-Rauxel fand über Verl und Paderborn den Weg zur Jodokus-Gemeinde, wo er Uwe Wischkony nachfolgt.
400 geladene Gäste, dazu die Gemeindemitglieder verfolgten die feierliche Amtseinführung durch den Regionaldekan Klaus Fussy. Nach Matthäus 16, der Erzählung von den anfangs enttäuschten Jüngern, die auf ihrem Gang nach Emmaus die Gnade der Anwesenheit Christi erfahren, machte Pfarrer Holtkotte das Motiv des gemeinsam zurückzulegenden Weges zum zentralen Motiv seiner Predigt. »Ich freue mich, hier angekommen zu sein«, sagte er und bat die Gläubigen darum, zusammen mit ihm den Weg zu Gott zu beschreiten.
»Kirche ist dazu gut, den Menschen den Weg zum Heil zu zeigen.« Er wolle in St. Jodokus vor allem seelsorgerisch tätig werden und das Gespräch mit seinen neuen Weggefährten suchen. »Denn der christliche Glaube muss sich im Alltag bewähren.« Der neue Pfarrer, der auch von Hans-Jürgen Franz, Bezirksvorsteher Mitte, willkommen geheißen wurde, sucht »Verbündete im geist der Ökumene«, denn »alle Menschen eint der Glaube an Christus.«

Artikel vom 29.08.2005