Bielefeld (WB/jm). Von der Souveränität des 24:0-Hinspielsieges war rein gar nichts mehr zu spüren: Bei den Mönchengladbach Mavericks kassierten die Bielefeld Bulldogs gestern eine 7:42-Pleite. Erst im Schlussviertel konnten Marcus Jaeger (Touchdown) und Heiko Schreiber (Extrapunkt) Zählbares beisteuern. Damit nicht genug, verzeichneten die Gäste mit Chris Ebert, dessen böse Schnittwunde am Finger im Krankenhaus genäht werden musste, und Michael Sterz (Knie) schmerzhafte Ausfälle. Der Klassenverbleib in der Football-Regionalliga NRW ist den Bulldogs dennoch kaum noch zu nehmen. Gleichwohl hat sich Headcoach Pieter Eickerman das angepeilte Saisonziel einer »winning season« (mehr gewonnene als verlorene Spiele) inzwischen abgeschminkt - als zu launisch präsentiert sich sein Team in dieser Spielzeit. »Wir haben viele Fehler gemacht, viele Strafen kassiert«, berichtet Eyckerman enttäuscht. »Wir zerstören uns selbst unser Spiel mehr als der Gegner«. Es mangele einfach an Qualität. An guten Tagen könnten seine Spieler den Topteams Kopfzerbrechen bereiten, an schlechten aber auch locker vorgeführt werden. Siehe gestern. . .
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