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Anforderungen steigen stetig

Bei Fenstern sind individuelle Lösungen immer stärker gefragt

An kaum ein anderes Bauelement werden so vielfältige Ansprüche gestellt wie an die Fenster. In Form und Material müssen sie zur Architektur eines Hauses passen, Größe und Anordnung prägen den Charakter der Fassade. Persönliche Wünsche der Bauherren, wie Transparenz und der großzügige Blick in die Natur, wollen erfüllt sein.

Aber auch die bauphysikalischen Anforderungen an Fenster sind stetig gestiegen. Soll doch die teuer erzeugte Wärme nicht durch schlecht gedämmte oder mangelhaft montierte Fenster entweichen.
Wenn demnächst der Gebäudepass Pflicht wird, werden die Fenster neben dem Mauerwerk und der Dachkonstruktion eine Hauptrolle bei der Ermittlung der Energiekennzahl spielen. Und nicht zu vergessen: Fenster sollen auch einen sicheren Schutz vor Einbrechern bieten.
Nicht immer können alle Ansprüche an die Fenster umgesetzt werden, da schon alleine der Geldbeutel Grenzen aufzeigt. Um aber realistische, langlebige Lösungen bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, ist die Beratung des Fensterbauers unverzichtbar. Darüber hinaus geben Broschüren etwa von Kneer-Südfenster übersichtlich und leicht verständlich einen Einblick in die ganze Vielfalt der Möglichkeiten. Denn das Unternehmen bietet neben Standardformaten und -Fenstern in den Materialien Holz, Aluminium-Holz, Aluminium und Kunststoff auch ganz individuelle Fenstervarianten an. Angefangen bei Rund- oder Segmentbögen über Schräg- oder Rundfenster, Oberlichter, Sprossen-Varianten oder Festverglasungen bis hin zu Sonderanfertigungen, speziell für die originalgetreue Renovierung historischer Bausubstanz.
Generell bislang nur wenig bekannt, erfreuen sich einige besondere Fenster immer stärkerer Beliebtheit: So sind beispielsweise die Parallel-Schiebe-Kipp-Fenster besonders praktisch und platzsparend. Hier lässt sich der bewegliche Teil des Fensters zum Öffnen auf einer vorgelagerten Laufschiene zur Seite schieben. Das Ergebnis: Kein störender Flügel ragt in den Raum und das Fenster kann nicht mehr unkontrolliert zuschlagen. Bei den Schwingflügel-Fenstern hingegen dreht sich der Flügel beim Öffnen um seine Querachse - der untere Flügelrahmenteil schwingt nach außen, der obere Flügelteil nach innen.
Der Vorteil: Die Gegenstände auf der Fensterbank müssen nicht mehr weggeräumt werden, um das Fenster zu öffnen. Für großflächige Verglasungen im Terrassenbereich empfehlen sich hingegen die eleganten Hebe-Schiebe-Türen mit der niedrigen Schwelle oder aber die Falt-Schiebe-Variante, die sich beim Öffnen zusammenfaltet.
Für den nötigen Hitzeschutz im Sommer sorgen Klappläden aus Holz oder Aluminium und Rollläden, die individuell an das jeweilige Fenster angepasst werden können.
In Sachen Einbruchschutz bieten die Fenster ein umfangreiches Standard-Sicherheitspaket. Für den gehobenen Sicherheitsanspruch werden sie zusätzlich mit einem Glasbruchmelder oder einem elektronischen Öffnungsüberwachungskontakt ausgestattet.

Artikel vom 02.09.2005