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»Minister Laumann ist einer von uns«


Bielefeld (-md-). Der Antrittsbesuch in der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe war für Karl-Josef Laumann gewissermaßen ein Heimspiel. Der neue NRW-Arbeitsminister ist schließlich, wie Präsidentin und Gastgeberin Lena Strothmann erfreut anmerkte, als gelernter Schlosser »einer von uns«. Dass Laumann sein »Handwerk«, versteht, unterstrich er anschließend vor dem Kammervorstand und den Kreishandwerkerschaften, wo er seine Vorschläge und Zielsetzungen für eine möglichst rasche Verbesserung der Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt unterbreitete und prompt Beifall erntete für klare Worte und Konzepte Fazit: Nicht nur Hartz IV bedarf einschneidender Veränderungen, sondern auch die gesamte Situation von Ausbildung und Berufsschule. Laumann auf Zwischenstopp zwischen Düsseldorf und Bad Salzuflen: »Alle Maßnahmen können aber überhaupt nur wirken, wenn es in NRW nicht weiter rückläufige, sondern wieder zunehmende Zahlen bei den sozialpflichtig versicherten Beschäftigungen gibt.«

Artikel vom 27.08.2005