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Gelungener Abend mit Nachbarn und Freunden

Begeisterte Bürger beim CDU-Sommerfest mit Lena Strothmann auf dem Hof Henrichsmeier


Stieghorst (WB/mzh). Der Zuspruch der Stieghorster - und der Bielefelder aus anderen Stadtteilen! - war gleich zu Beginn so groß, dass Bezirksvorsteher Gerhard künftig wohl regelmäßig zum Sommerfest auf seinen Hof einladen wird. Der gastgebende CDU-Politiker hatte die Samstagsveranstaltung noch gar nicht offiziell eröffnet, da herrschte schon Volksfestatmosphäre. Jung und Alt, Groß und Klein zischte kühles Herforder, Alsterwasser und Cola, schnabulierte Niehages Bratwurst und Pommes - und nahm das Angebot wahr, um dessentwillen die CDU das Sommerfest aus der Taufe gehoben hatte: mit der lokalen Politik zwanglos ins Gespräch zu kommen.
»Wir wollen hier nicht Wahlkampfreden schwingen, sondern die Möglichkeit nutzen, im gemütlich kleinen Kreis Meinungen auszutauschen«, sagte Henrichsmeier. »Für Hinweise und Tips, wie die Partei sich bis zum 18. September gut präsentieren kann, sind wir natürlich immer dankbar.« Auch die Bundestagsabgeordnete Lena Strothmann, gleichzeitig Präsidentin der Handwerkskammer, wünschte den Gästen ein schönes Fest unter Nachbarn und Freunden. »Und gehen Sie bitte zur Abstimmung, nehmen Sie ihr Wahlrecht ernst«, bat sie die Versammelten.
Zur »ehrlichen Musik der letzten 40 Jahre«, eingespielt von DJ Crelm (»garantiert weder House, noch HipHop, noch Techno!«), genossen die Bielefelder den lauen Sommerabend, feierten bis gegen 3.00 Uhr morgens. Und diskutierten die Wahlchancen. »Es wird wohl eng«, mutmaßte Dirk Eigenrauch, Cousin des bekannten Bundesligaprofis Yves Eigenrauch, der mit Christine Stenner und der kleinen Lena (3) auf das Gelände am Siebrassenhof gekommen war. »Die CDU muss sich geschlossen präsentieren, wenn Angela Merkel Kanzlerin werden will.«
Josef Rieder, seit 40 Jahren Wahlbrackweder aus München, freute sich über die Gelegenheit zum informellen Gespräch mit der lokalen Politprominenz: »Ich bin gerne hier. Meine Prognose: Schwarz-Gelb wird das Rennen machen.« Wenn alles so gut klappt wie die Arbeit der CDU an Zapfhahn und Grill - keine Bange!

Artikel vom 29.08.2005