Bielefeld (WB/kid). Einen ungefährdeten 2:0-Sieg fuhr die »Zwote« des VfR Wellensiek gegen Kreisliga A-Neuling Teutonia Altstadt ein. »Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss«, feixte VfR-Coach Jan Barkowski. Seine Elf hatte die erschreckend harmlosen Aufsteiger über die kompletten 90 Minuten im Griff und hatten Chancen für zwei Spiele. André Stühmeyer erwies sich trotz vieler vergebenen Chancen, als der Mann der Begegnung. Zunächst zirkelte er einen Freistoß aus knapp 20 Metern an der Mauer vorbei und überwand Alstadts Keeper Roland Schröder (15.). Nur 20 Minuten später konnte sich André »Käthe« Stühmeyer erneut feiern lassen, denn nach einer Direktabnahme von Servet Yaylagül konnte Schröder den Ball nur abklatschen und er hatte keine Probleme, zum 2:0 abzustauben. Nach der Pause wurde die Begegnung immer einseitiger. Die Gastgeber versammelten sich um den dicht bewachten Strafraum der Gäste. Es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Führung ausgebaut werden würde. Jedoch waren die Schwarz-gelben zu fahrlässig vor des Gegners Tor, was Barkowski auch zu der oben erwähnten Floskel veranlasste. Die »Teutonen« zeigten sich am Ende jedoch als faire Verlierer und erkannten die verdiente Niederlage an. »Wellensiek war das überlegende Team, daher geht das Ergebnis in Ordnung«, sagte Marc-Andre Niehage, der seinen Vater vertrat. Der VfR ist mit sechs Punkten optimal gestartet und fährt nun mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach Steinhagen. VfR Welleniek II: Wolff - Sakca, Ille, Meseke (75. Kemisch), Demski, Uffmann, Mertes, Küster (78. Hillebrandt), Yaylagül, Stühmeyer (89. Barkowski), Oppenhäuser. Teutonia Altstadt: Schröder - Deppe, Straube, Zengerling, Solor, Döller, Sertkaya, Niehage, Altinisik (82. Schulz), Sahan, Ndure.
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