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Bei Arminia-Spielen soll Einbahnregelung gelten

SPD will Engpass Stapenhorststraße beseitigen


Bielefeld (MiS). Bei Heimspielen des DSC Arminia in der SchücoArena soll die Stapenhorststraße zeitweise zur Einbahnstraße werden. Das schlägt die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mitte vor und hat für die Sitzung am kommenden Donnerstag einen entsprechenden Antrag gestellt.
Danach soll die viel befahrene Ausfallstraße vor Spielbeginn vom Ostwestfalendamm in Richtung Oetkerhalle zur Einbahnstraße werden, nach dem Abpfiff von dort in Richtung OWD. »Die Organisatoren des DSC versprechen sich hiervon geringere Staus und eine schnellere Abwicklung des Verkehrsaufkommens bei Bundesligaspielen«, heißt es im Antrag.
Auch am morgigen Sonntag wird sich vor Spielbeginn wieder eine lange Autoschlange durch die Innenstadtstraße quälen. Bereits gut zwei Stunden vor dem Anstoß schwillt üblicherweise der Verkehrsstrom in Richtung SchücoArena an. Nach Spielende wiederholt sich das Bild.
»Die Bielefelder wissen inzwischen, dass es besser ist, mit Bus und Bahn ins Stadion zu fahren«, sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Heike Mertelsmann. Auswärtige versuchten dagegen nach wie vor, möglichst nah am Stadion einen der raren Parkplätze zu ergattern. Durch die Einbahnregelung, die es Anfang der 80er Jahre bereits schon einmal gab, könnte die Situation entkrampft werden.
Die Verwaltung soll zunächst prüfen, ob die auf Zeit veränderte Verkehrsführung ohne größere Probleme umgesetzt werden kann. Betroffen wäre davon unter anderem auch der Busverkehr. Auf der Stapenhorststraße verkehren die Linien 21 und 62.

Artikel vom 27.08.2005