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Alleingänge will
Schäuble nicht


Berlin (dpa). Der Unionsaußenpolitiker Wolfgang Schäuble hat der Bundesregierung vorgeworfen, sie habe durch Alleingänge, Sonderwege und eine nationale Achsenbildung zur Spaltung und nicht zur Einigung Europas beigetragen. Dies werde eine unionsgeführte Bundesregierung im Falle eines Wahlsieges mit Sicherheit anders machen, sagte Schäuble, der im Wahlteam von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel für die Außen- und Sicherheitspolitik zuständig ist, am Donnerstag in Berlin. Das Grundprinzip im 21. Jahrhundert heiße Integration und Partnerschaft.

Artikel vom 26.08.2005