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Kein Remmidemmi an Johannisbachaue

Bezirksvertretung Heepen will nicht nur mit »Beach Garden« planen


Bielefeld (bp). »Wir wollen keinen Remmidemmi-Park an der Johannisbachaue«, betonte Gerhard Wäschebach (SPD). Wie es mit der Aue und deren Nutzung weiter gehen soll, das betrachtete Heepens Bezirksvertretung gestern Abend als 1. Lesung. Naturnahe Erholung ja. Reitwege ja. Wanderwege ja. Selbst Auerochsen, die dort - in eingezäunten Bereichen - leben würden, könne man akzeptieren. Wenn, so Jan Scholten (CDU), damit » eine Realisierung des Untersees irgendwann nicht verhindert wird«. Andreas Rüther (CDU) mochte nicht hinnehmen, dass sich die Verwaltung bereits für einen Investor auf dem Areal Herforder-/Talbrückenstraße ausspricht, nämlich für Marc Mensinga, der dort fünf Millionen Euro in einen »Beach Garden« mit Strandbar, Wintereisbahn, Übungsabschlagplätzen für Golfer, Minigolfanlage, Naturbühne etc. investieren will. Rüther: »Es muss auch mit den Investoren für das Golfen für Jedermann 'Pitch & Putt' gesprochen werden.« Deshalb sollen jetzt sowohl Mensinga wie Ulrich Möntmann und Frank Stopfel (Bericht auf dieser Seite) in der nächsten BZV-Sitzung ihre Pläne erläutern. Rüther: »Es müssen Gespräche geführt werden, aber es muss mit Augenmaß geplant werden, ohne Fakten zu schaffen.« Das Konzept Obersee/Johannisbachaue ist im Internet einsehbar unter www.bielefeld.de/de/un

Artikel vom 26.08.2005