Angesichts großer Hitze und Dürre gibt es aber keine Entwarnung
Lissabon (dpa). Aufatmen in Portugal: Erstmals seit mehreren Wochen konnten sämtliche Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Entwarnung gab es aber nicht: Angesichts der Hitze und der Dürre herrsche weiterhin höchste Waldbrandgefahr, die Feuersbrünste könnten jederzeit neu aufflammen, hieß es. »Hier ist es ruhig, wir haben bislang keinen einzigen Einsatzbefehl erhalten«, hieß es am Nachmittag bei den 30 Beamten der deutschen Bundespolizei, die mit ihren drei Löschhubschraubern in Santa Comba Dão nahe Coimbra in Mittelportugal stationiert sind. Die Lage bleibe aber gefährlich, sagte Sprecher Ralf Schnurr. »Wir haben starken Wind, es ist sehr heiß, und dann sind da noch die Brandstifter.« Am Mittwoch hatten die deutschen Helfer 21 Flugstunden absolviert und waren 180 Löscheinsätze geflogen.
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