Bremen (dpa). Mit flinken Füßen und flotten Sprüchen zurück in die Königsklasse: Fußball-Bundesligist Werder Bremen ist trotz der 1:2-Hinspielpleite felsenfest davon überzeugt, am Mittwochabend gegen den FC Basel (20.45 Uhr/Sat.1 und Premiere) wie im Vorjahr in die Champions League einzuziehen.Bremens treffliches Sturmpaar: Miroslav Klose und Ivan Klasnic wollen Werder in Europas Meisterklasse schießen. Foto: dpa »Es ist nur Basel, nicht Chelsea oder Arsenal. Wir kommen weiter«, verkündete der ansonsten eher zurückhaltende neue Abwehrchef Petri Pasanen mit breiter Brust. Der Finne weiß natürlich, dass ein Tor reichen würde, wenn er mit seinen Abwehrkollegen keinen Gegentreffer zulässt. Verlassen kann man sich darauf aber nicht. Deshalb hat Werders Abteilung Attacke mehr versprochen. »Wir werden uns auf einem 1:0 ganz bestimmt nicht ausruhen«, sagte Ivan Klasnic und freute sich, dass Sturmpartner Miroslav Klose nach überstandener Oberschenkelzerrung an seine Seite zurückkehrt. »Diesmal müssen wir gleich die erste Gelegenheit nutzen«, forderte der Nationalspieler, der mit seinem späten Ehrentor im Hinspiel für die gute Ausgangsposition gesorgt hatte. Auf dem so erfolgreich in die Saison gestarteten K&K-Duo ruhen auch die Hoffnungen von Torsten Frings, wenn er verspricht: »Wenn ein Tor nicht reicht, dann schießen wir eben drei.« Das erwartet Trainer Thomas Schaaf aber auch, denn ein Scheitern in der Qualifikation würde schon frühzeitig Abstriche an den hoch gesteckten Saison-Zielen des viermaligen deutschen Meisters zur Folge haben. »Es ist Wurst, wer Favorit ist, auch die Statistiken sind egal. Basel führt mit 2:1, und wir wollen das drehen«, lautete die klare Kampfansage des Fußball-Lehrers. Schaaf kann außer auf Klose und Mittelfeld-Chef Johan Micoud - beide hatten am vergangenen Wochenende beim 3:1 im DFB-Pokal in Wattenscheid gefehlt - auch auf Patrick Owomoyela zurückgreifen. Die Aufstellung des ehemaligen Bielefelders stand bis gestern Nachmittag aufgrund eines Pferdekusses noch nicht fest. Der Nationalspieler meldete sich nach dem Training aber einsatzbereit.
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