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Ingolf Lück hilft
behinderten Kindern

Von-Laer-Stiftung hofft auf Pilawa-Quiz


Bielefeld (WB/mzh). Großes »Starquiz mit Jörg Pilawa« - und Bielefelder Zuschauer fiebern ganz besonders mit: Ingolf Lück (47), der bekannte TV-Komödiant aus der Teutometropole, tritt am Donnerstag, 20.15 Uhr, in der ARD zugunsten der heimischen von-Laer-Stiftung an. Welchen Betrag auch immer der prominente Spaßmacher (Sat 1-»Wochenshow«) gewinnt - er wird ihn der Einrichtung zur Verfügung stellen, die behinderten Kindern heilpädagogische und ihren Eltern erziehungshelfende Angebote macht.
Ein warmer Regen käme gerade recht: »Im Januar sollen die ersten seelisch und geistig behinderten Kinder auf dem ehemaligen Hof Kienker einziehen«, sagt Wilfried Lütkemeier, Geschäftsführender Vorstand der von-Laer-Stiftung. Zwar ist der Umbau finanziert, und auch für die Pferde ist dank der Herforder Brauerei Felsenkeller gesorgt, doch um auf dem zwischen Halle-Hörste und Versmold gelegenen Areal auch die begleitende Heil- und Reitpädagogik anbieten zu können, sucht Lütkemeier noch Geldgeber. Ingolf Lück hat's in der Hand . . .
Die Stallungen, die Paddocks, das ganze Reitzubehör fehlt noch - die Stiftung vertraut also ganz auf Lücks am Ratsgymnasium angehäuftes Wissen. Gut, dass der Spaßmacher nicht alleine antreten muss, sondern in dem charismatischen Schauspieler Ingo Naujoks (43; »Karniggels«) einen Mitstreiter hat, der auch nicht auf den Kopf gefallen ist.
Die von-Laer-Stiftung ist der Auffassung, dass ein enger Kontakt der Problemkinder zu ihren Eltern Dreh- und Angelpunkt jeder Hilfe sein sollte. Und je weniger die Betreuungsstätten an Heime gemahnen, desto besser für ihre Schützlinge. Dieser Maxime soll auch die Arbeit auf dem Kienker-Hof folgen.
Ingolf, wir drücken die Daumen!

Artikel vom 23.08.2005