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Die dritte Generation des Grand Vitara

Der erste Suzuki mit ESP - Für den Diesel ist auch ein Partikelfilter serienmäßig


Suzukis Grand Vitara geht in die dritte Generation. Von Oktober an steht der Geländegänger im neuen Outfit als Drei- oder Fünftürer bei den Händlern.
Zunächst müssen sich die Interessenten mit zwei Benzinern begnügen. Im Frühjahr folgt dann ein moderner Common-Rail-Diesel, der serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet ist. Die dreitürige Karosserieversion (ab 19 690 Euro) kann wahlweise von einem 1.6-Liter-Benziner (106 PS/78 kW) oder von einem 1.9-Liter-Diesel (129 PS/95 kW) angetrieben werden. Der Selbstzünder steht auch für den Fünftürer (ab 24 290 Euro) zur Verfügung. Alternativ ist ein 140 PS (103 kW) starker Zwei-Liter-Benziner im Angebot.
Alle Grand Vitara verfügen über einen permanenten Allradantrieb. Das unterstreicht ebenso wie die gute Bodenfreiheit die hohe Geländetauglichkeit
Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der neue Grand Vitara in allen Dimensionen deutlich zugelegt. Der Dreitürer wuchs in der Länge um zwölf Zentimeter auf knapp mehr als vier Meter und in der Breite um drei Zentimeter. Der Radstand des Fahrzeugs verlängerte sich um 24 Zentimeter. Ähnlich großzügig fiel auch das Wachstum des Fünftürers aus: Er legte in der Länge um 28 Zentimeter zu und misst jetzt 4,47 Meter (mit Reserverad). Gleichzeitig wurde er drei Zentimeter breiter. Der Radstand wuchs um 16 Zentimeter. Spürbar mehr Raum für Passagiere und Gepäck sind die Folge. Beim Fünftürer fasst das Ladeabteil 398 Litern und kann durch Umlegen der Rücksitze auf bis zu 1386 Liter erweitert werden. Der Dreitürer bietet mindestens 184 und maximal 964 Liter.
Als erstes Suzuki-Modell wird der Grand Vitara vom Frühjahr 2006 an mit ESP ausgestattet. (wosch)

Artikel vom 03.09.2005