Düsseldorf (dpa/lnw). Mit mehr Lehrerstellen, einer deutlichen Stärkung der Hauptschulen, zentralen Abschlussprüfungen und Noten für Verhalten will die neue Landesregierung die Schullandschaft in Nordrhein-Westfalen verbessern. Schulen müssten wieder mehr Kernkompetenzen, Werteorientierung und Leistungsbereitschaft vermitteln, sagte die aus Bielefeld stammende Schulministerin Barbara Sommer (CDU) am Freitag in Düsseldorf. Der Topf »Geld statt Stellen« wird um 20 Millionen auf 115,5 Millionen Euro aufgestockt. Stärken will die CDU-FDP-Koalition die Hauptschule. Mehr Unterricht in Schreiben, Lesen, Rechnen und Sprachkompetenz sollen die mageren Ausbildungschancen der Absolventen verbessern. Erstmals wird es im Schuljahr 2006/2007 in Klasse 10 schriftliche Abschlussprüfungen in Deutsch, Mathematik und Englisch geben. Zentrale Abiturprüfungen werden 2007 eingeführt. Seite OWL
Drucken