Bielefeld (WB/fg). »Wir waren heute für 20 Minuten aus dem Spiel, und die haben es entschieden«, ärgerte sich Ummeln-Trainer Carsten Lochmüller über die 1:4 (1:1)- Niederlage bei Aramäer Gütersloh. Die Ummelner starteten vielversprechend. »Wir haben in der ersten halben Stunde gut gespielt und nur wenig zugelassen«, so Lochmüller. Folgerichtig ging der VfL in Führung. Tobias Sieks verwandelte einen Freistoß aus 18 Metern zum 1:0 (35.). Quasi mit dem Pausenpfiff glichen die Gütersloher - begünstigt durch einen Stellungsfehler in der Ummelner Hintermannschaft - aus (45.). Die zweite Hälfte ging so weiter, wie die erste aufgehört hatte; mit einem Tor für Gütersloh - 1:2 (49.). »Die Gegentreffer fielen zu den psychologisch ungünstigsten Zeitpunkten«, kommentierte Lochmüller die Situation. Als die Tore zum 3:1 (55.) und zum 4:1 für Aramäer fielen, war die Sache gelaufen. »Wir haben nicht schlecht gespielt. Das Ergebnis ist um ein oder zwei Treffer zu hoch ausgefallen«, ist Lochmüller guter Dinge, dass die nächsten Ausein-andersetzungen erfolgreicher gestaltet werden können. VfL Ummeln: Krajsumovic - Gördes, Yilmazer (60. Janson), Alexew, Schiller, Meier, Abraham (68. Gök), Sieks, Yilmaz, Danho, Vocke. Tore: 0:1 (35.) Sieks, 1:1 (45.), 2:1 (49.), 3:1 (55.), 4:1 (63.).
Drucken