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Teppiche von
Chinas Kaisern


Köln (dpa). Mit der Ausstellung »Glanz der Himmelssöhne« würdigt das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln die Tradition der Teppichkunst in China, die dort seit dem 5. vorchristlichen Jahrhundert ausgeübt wurde. Die Schau vom 15. Oktober bis zum 15. Januar 2006 ist erst die zweite Präsentation klassischer chinesischer Teppiche in Europa überhaupt. Zu sehen sind 70 Exemplare aus der Blütezeit zwischen 1400 und 1750. Der Schwerpunkt liegt auf Teppichen der Kangxi-Periode in den Jahren 1662 bis 1722. Von »Atem beraubender Schönheit« dienten die Stücke als kostbare Statussymbole: Betreten werden durften sie, wenn überhaupt, nur mit Seidenpantoffeln.

Artikel vom 19.08.2005