Köln (dpa). Papst Benedikt XVI. hätte gerne das Gästezimmer des Kardinals bezogen - das sei aus protokollarischen Gründen aber nicht möglich gewesen, sagte ein Sprecher des Erzbistums gestern. Also räumte Kardinal Meisner seinen Schrank aus und entfernte seine Bilder von den Wänden, um sein Schlafzimmer dem Papst zu überlassen. Kardinal Meisner zog in sein eigenes Gästezimmer. Wohnzimmer und Arbeitsräume der 150 Quadratmeter großen Erzbischofswohnung nutzen Kardinal und Papst bis Sonntag gemeinsam.