Cincinnati (dpa). Der große Kampfgeist Nicolas Kiefers wurde wieder nicht belohnt, doch trotz der weiteren Niederlage gegen Roger Federer fliegt der Niedersachse angriffslustig zu den US Open. »Ich habe richtig Bock«, meinte Kiefer flapsig nach dem 6:4, 4:6, 4:6 gegen den Weltranglisten-Ersten. Kiefer will vor dem letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres aber noch einige Tage pausieren, um leichte Rückenschmerzen auszukurieren, die ihn während der 2:15 Stunden langen Partie gegen Federer behinderten. Obwohl Kiefer im letzten Satz noch von 1:5 auf 4:5 heran kam, holte sich der Schweizer wie schon zuletzt in Wimbledon den Sieg. Kiefer: »Ich hatte auch die Möglichkeit, ihn in Wimbledon zu schlagen, aber das war hier meine größte Chance.«
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