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Personalabbau mit Augenmaß


Bielefeld (WB). Oberbürgermeister Eberhard David (CDU) will die Fluktuation unter den Rathaus-Bediensteten zum weiteren Personalabbau nutzen. In seiner Internet-Kolumne kündigte er an, die Reduzierung der Mitarbeiterzahl um 475 auf zurzeit 4469 Beschäftigte seit 1999 werde nicht das Ende der Fahnenstange sein. David reagierte auf das Lob des Bundes der Steuerzahler (BdSt) für die Personalpolitik der Stadt. Der BdSt hatte die Personalkosten der NRW-Kommunen unter die Lupe genommen. Dabei belegte Bielefeld mit einem Anteil von 12,8 Prozent am Etat einen Spitzenplatz unter den kreisfreien Städten. 2005 gibt die Stadt 144,3 Millionen Euro für Personal aus - bei einem Haushalt von 1,031 Milliarden Euro (das WESTFALEN-BLATT berichtete). Der OB betonte, Personalabbau müsse mit Augenmaß betrieben werden. Die Bürger müssten kompetente Ansprechpartner vorfinden, aber auch die Arbeitsverdichtung sei endlich.
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Artikel vom 18.08.2005