Bielefeld (cc). Seit Anfang Juni ist die städtische Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen mit einem neuen Team besetzt. In den Räumen der Wohn- und Pflegeberatung (Niederwall 23) klären jetzt Bernadette Bueren, Sabine Kloger-Poggenpohl und Anett Niehof alle Fragen zu den Service- und Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderungen. »Das Sozialrecht ist so umfangreich, dass die meisten Betroffenen ihre Rechte und Leistungsansprüche gar nicht kennen können«, erklärt Bernadette Bueren, »wir wollen den Menschen die optimalen Versorgungsmöglichkeiten aufzeigen, denn je nach Behinderungsart, Ursachen und Lebensalter gibt es unterschiedliche Hilfen.« Zu diesem Zweck informieren die Mitarbeiter der Beratungsstelle unter anderem über finanzielle Hilfen, Frühförderung, integrative Angebote, Selbsthilfegruppen, Freizeitangebote und familienunterstützende Leistungen für Menschen mit Behinderungen. »Wir beraten weniger auf psychologischer Ebene. Statt dessen geben wir wichtige therapeutische, rechtliche und praktische Ratschläge«, betont Bueren. Die Beratungsstelle wurde vor vier Jahren eingerichtet und berät trägerunabhängig. »Wir kooperieren mit Leistungsanbietern und vermitteln - nach Klärung der Probleme - an den jeweils kompetenten Träger«, erläutert Bernadette Bueren, »der Mensch, um den es geht, steht dabei für uns immer im Mittelpunkt.« Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag (außer Mittwoch) von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 18 Uhr. Telefonisch ist die Beratungsstelle unter 0521 / 51 50 51 zu erreichen.
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